Haltung, Stall und Unterkünfte meiner Kaninchen im KZV/ZDRK:

Meine Kaninchen leben das ganze Jahr über in Außenhaltung, in einer zugfreien, nässegeschützen Holzhütte.

Bilder folgen wenn alles am richtigem Platz steht und endlich alle alten Ställe gegen die neuen eingetauscht wurden...

Im Inneren werden dann stehen: Ställe von 1,00m x 0,80m / 0,80m x 0,70m / 0,70m x 70m, alle mit Kotwannen ausgestattet.


Alle Ställe haben ein Sitzbrett oder ein Häuschen drin stehen, wobei ich letzteres fast besser finde da es gleichzeitig eine Rückzugsmöglichkeit bietet.



 


In die Kotwannen gebe ich grobes Holzspaneinstreu und im Winter zusätzlich Stroh.

Für werfende Mamas steht natürlich ebenfalls eine Wurfkiste und immer reichlich Stroh zur Verfügung. 



Für diese Holzhütte mussten wir auch keine zusätzliche Isolierung oder Abdämmung vornehmen. Die Kaninchen bekommen im Winter eine zusätzliche Lage Stroh in ihre Box und haben bis dahin auch ein dickeres Fell entwickelt. Dies ist auch ein Vorteil der Außenhaltung. Das Fell der Langohren ist viel dichter und ausgeprägter als bei der Innenhaltung.


Haltung:

Alle meine Erwachsenen Kaninchen haben einen einzelnen Stall für sich alleine, bzw. Zuchtmamas dürfen mit einer Partnerin (oder eine von ihren Töchtern) gemeinsam ihre Zuchtpause genießen.


Die Jungtiere bleiben bis zur vollendeten 8. Lebenswoche bei ihrer Mama. Danach kommen sie zwar getrennt von ihr, jedoch alle noch gemeinsam in einen Stall, bis ca. zur 12. Lebenswoche.

Danach trenne ich sie nach Geschlecht. Die weiblichen können so noch länger zusammen bleiben und die männlichen werden jeweils zu zweit in einen Stall gesetzt, bis ca. zu 16. Lebenswoche. Manchmal geht es bei den Rammlern auch länger wenn nicht, werden sie spätestens ab dann getrennt, um                                                                                                                                                          Rangordnungskämpfe zu vermeiden.

 Abgabetiere gebe ich immer erst nach der 8. Lebenswoche ab. Dies zuvor beschriebene handhabe ich nur bei meinen Vereinstieren so.


Zwei  Kinderspielhäuser aus Holz, steht ebenfalls noch zur Verfügung. 

Auch hier können je nach Bedarf eine Gruppenhaltung von bis zu 3 Mädels oder 1 Mama mit ihrem Wurf einziehen.


Haus Nummer 1




Momentan dient es im Frühjahr bis Sommer für Aufzucht, Mama mit ihrem Wurf

Bei Gruppenhaltung achte ich darauf das ruhige und keine dominanten Häsinen zusammen sitzen.                                                                                

                                                                                                                                                                                    Haus Nummer 1

                                                                                                                                     

                                                                                                                     

Haus Nummer 2


Dies klappte bis jetzt bestens...auch musste bis jetzt kein kastrierter Rammler für Ruhe hier sorgen was mich natürlich sehr freut das es auch so klappt. 

Alle Jungtiere dürfen ab der 3.-4. Lebenswoche, je nach Wetterlage, dem abgesperrten Gartenbereich einen Besuch abstatten. Meist sausen sie sowieso schon hinter den anderen hinterher...



Da Kaninchen ja sehr gesellig und gerne unter Artgenossen sind, kann ich es ihnen hier wenigstens im Hobbybereich ermöglichen. 

                                                                                      

                                                                                                                  Haus Nummer 2


Inzwischen ist auch unser ehemaliger Hühnerstall frei geworden und wird als 3. Gruppenhaus herhalten, mit den Maßen 2,00 m x 1,00 m




Wie immer ist auch hier unser Sheltierüde mit von der Partie. Kaum ist die Hüttentür geöffnet sitzt er gleich winselnd vor dem Gitter und muss - und will unbedingt zu ihnen hinein. Aber seht selbst...





Unser Rüde darf jeden Nachwuchs, ab der 2. Lebenswoche, vorsichtig beschnuppern und meistens werden diese auch zugleich geputzt. Die Winzlinge werden dabei zwar sehr nass, - dies scheint aber die dazu gehörigen Mamas nicht zu stören - jedenfalls gab es danach noch nie Probleme.


Futter:

Ich füttere als Hauptfutter eine Mischung aus Nösenberger Struktur pur und Deukanin Naturmix Müsli. Abwechselnd mische ich hier noch Schröers Kräuter und / oder getrockneter Wirsing darunter. Die Grossen sowie Mittleren Rassen bekommen allerdings noch Pellets dazu.

 
 
 
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